Die Borner Runde ist das Bürgerbeteiligungsgremium für den Osdorfer Born. Sie ist die Interessenvertretung für alle Bewohner:innen des Osdorfer Borns und seines Einzugsbereiches. 2002 im Zuge der ersten Förderphase des damaligen Programms der „Aktiven Stadtteilentwicklung“ als Forum engagierter Bewohner:innen entstanden, ist sie seit 2008 verstetigt und durch ein aktives Sprecher:innengremium weitergeführt worden. Seit 2015 ist das Fördergebiet „Osdorfer Born / Lurup“ Programmgebiet der „Integrierten Stadteilentwicklung“.

Die Borner Runde hat den Status als verstetigter und eigenständiger Stadtteilbeirat beibehalten und ist intensiv mit den Maßnahmen der neuen Förderphase befasst. Ziel ist es, die Wohn- und Lebensbedingungen im Stadtteil zu verbessern. Für die notwendigen Veränderungen-auch über die RISE-Projekte hinaus – setzen wir uns bei der Politik und der Verwaltung ein. Das Motto der Borner Runde: Wir geben dem Born eine Stimme. Die Borner Runde ist öffentlich, abstimmungsberechtigt sind alle Menschen, die im Osdorfer Born wohnen. Abgestimmt wird hier auch über die Anträge an den Vergügungsfonds (15.000 Euro p.a.).

Aus ehrenamtlicher Initiative heraus entstanden und bis heute getragen, erscheint ebenfalls seit 2000 der „WESTWIND – Stadtteilmagazin für Osdorf und Umgebung“. Die Stadtteilzeitschrift berichtet in jährlich zehn Ausgaben über Aktuelles aus dem Quartier und dem Umfeld. Und natürlich auch über die Borner Runde.

Wichtigste Erfolge

Der größte Erfolg ist das Bürgerhaus Bornheide, das in enger Abstimmung mit der Borner Runde als zentraler Treffpunkt als Versammlungsort und Kulturzentrum entwickelt und schließlich nach etwa 10jähriger Entwicklungszeit im September 2013 eingeweiht wurde. Darüber hinaus konnten viele örtliche Verbesserungen erreicht werden: etwa für den Verkehr (neue Buslinie), in der Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Wohnungswirtschaft, für Kunst und Kultur im öffentlichen Raum, für die Freizeit- und Erholungsflächen, für das Miteinander im Quartier.