WAS IS’N DAS?

Der Quartiersbeirat im Osterbrookviertel wurde 2008 gegründet, als das Wohnquartier im Bereich Süderstraße, Osterbrook und Wendenstraße im damaligen Stadtteil Hamm-Süd als Themengebiet im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) aufgenommen wurde. Der Beirat ist das Bindeglied zwischen dem Bezirksamt Hamburg-Mitte und den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Gewerbetreibenden, Vereinen und anderen Akteuren vor Ort. Der Beirat gibt z. B. einerseits Empfehlungen aus dem Quartier an die Bezirkspolitik Hamburg-Mitte, informiert aber auch umgekehrt in seinen Sitzungen über Vorhaben von Bezirk und Stadt.

UND WER MACHT DA MIT?

Der Beirat besteht aus 16 Mitgliedern, die sich nach einem Schlüssel auf die unterschiedlichen, im Stadtteil vertretenen Akteursgruppen verteilen. Außerdem hat jedes Mitglied einen Stellvertreter. Die ordentlichen Sitzungen des Beirats sind öffentlich. Gäste aus dem Quartier und andere Interessierte sind eingeladen, daran teilzunehmen und ihre Meinungen und Ideen vorzutragen sowie sich an den Diskussionen zu beteiligen.

WAS BRINGT DENN DAS?

Die Meinung des Quartiersbeirats hat durchaus Gewicht bei Politik und Verwaltung. Durch unsere Beiratsempfehlungen können wir auf Missstände aufmerksam machen und durch lokalen Sachverstand fundierte Verbesserungsvorschläge machen. Der Beirat war und ist eingebunden in große Bauprojekte wie bspw. die Herstellung des Osterbrookplatzes als Quartiersplatz, die Umgestaltung des Löschplatzes an der Bille, das Neubauprojekt Osterbrookhöfe und das Quartierssportzentrum am Aschberg. Über einen Verfügungsfonds fördert und unterstützt der Beirat soziale und kulturelle Projekte im Quartier. Die Sitzungen sind zudem eine Plattform, bei der alle wichtigen Akteure des Quartiers einfach untereinander in Kontakt kommen.